Die Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe II (Beispiel: Baureihe Kö II) wurden als Kleinlokomotiven – mit geringer Masse und geringer Antriebsleistung – für leichte Rangieraufgaben entwickelt.
Vorbild: Dieselhydraulische Mehrzwecklok, Baureihe 211/212 der DB. Die Baureihe V 100 ist ein von der Deutschen Bundesbahn (DB) Ende der 1950er Jahre beschaffter Lokomotivtyp mit dieselhydraulischem Antrieb, der auf nicht elektrifizierten Nebenbahnen die dort verwendeten Dampflokbaureihen ersetzen sollte. Die Baureihe V 100 wurde in drei verschiedenen Ausführungen produziert.
Die Baureihe 89.0 war eine Güterzugtenderlokomotive und Einheitslokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie war die kleinste Einheitslokomotive, die von der Reichsbahn in Dienst gestellt wurde.
Die beiden Fahrzeuge der Baureihe 78.10 der Deutschen Bundesbahn wurden auf der Basis von zwei Fahrzeugen der preußischen P 8 von der Firma Krauss-Maffei und dem Ausbesserungswerk Minden entwickelt. Man versuchte damit, die Beschleunigungswerte der Fahrzeuge, speziell für den Einsatz bei den Vorortbahnen und Stadtbahnen, zu verbessern.
Der VT 98.9 wurde aus dem VT 95.9 entwickelt, der für viele Strecken mit nur einem Fahrmotor zu schwach motorisiert war. Der VT 98.9 hatte daher zwei Fahrmotoren. Da die Triebwagen über Pufferbohlen mit Schraubenkupplungen verfügten, konnten sie andere Waggons mitnehmen oder ans Ende anderer Züge eingestellt werden zur Beförderung mit fremder Kraft.